THEMA:

Hallo zusammen,
ich habe ein Problem mit der Einstellung der Hinterradbremse. Der Bremshebel an der Trommel, das Bremsgestänge, die Rückholfeder und der Fußbremshebel waren demontiert. Nun gelingt mir die richtige Einstelung nicht mehr- entweder ist die Feder zu schlapp gespannt oder die Bremse reagiert zu spät. Es scheint mir, als müsste der Fußbremshebel einen Anschlag haben, leider kann ich keinen finden. Weiss jemand Rat?
Grüße Thomas

Der Hebel auf der Trommel hat nicht den richtigen Winkel.
Wenn die Bremse richtig auf Zug geht, sollte der Hebel im rechten Winkel zum Bremsgestänge stehen.
Ansonsten die Höhe des Fußbremshebels wird durch eine M6 Schraube begrenzt, die in dem Anschlag ist.



Nachricht bearbeitet (06-16-07 22:07)

Auf den Achsen sind kleine eingeprägte Punkte, und auf den Hebeln auch. Wenn das ausgerichtet ist, und dann die Bremsbeläge i.O. sind, müsste das wieder passen. Bei der hinteren Achse (wo bremshebelei hinten dran sitzt) ist die Verzahnung so, dass nur in einer Position passen sollte (gilt auch für Verschleissanzeige-Plättchen)
Harri meint einen angegossenen Anschlag vorne an der Alu-FussRastenhalterung. Die können (ist aber selten) auch abbrechen. Wenn der nicht mehr da ist, dann geht einstellen nicht mehr.



Nachricht bearbeitet (06-16-07 22:45)

Vielen Dank für Eure Antworten, es liegt tatsächlich daran, dass der Anschlag abgebrochen ist, das fiel mir zunächst gar nicht auf. Mal sehen, wie sich dieser etwas unangenehmere Schaden beheben lässt...
Gruß Thomas

neue raste besorgen ist das einfachste, oder du kennst jemanden der alu schweissen kann, aber bei so einem kleinen Teil...

Hallo,
leider befindet sich der Anschlag nicht an der Fußraste sondern an der Halterung, an der auch Auspuff und Soziusrasten verschraubt sind. Ich habe vorerst die Befestigungsschraube des Fußbremshebels mit einigen größeren Unterlagscheiben versehen, die nun den Anschlag profisorisch ersetzen.
Vielen Dank für Eure Beiträge!

streiche raste, setze rastenhalterung (war auch gemeint; ich tippe das immer falsch, muss an Freud liegen)